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Als Geburtsjahr der klassischen Homöopathie gilt das Jahr 1796. Möchten Sie mehr zur Entwicklungsgeschichte der Homöopathie lesen? Dann finden Sie im nachfolgenden PDF Dokument Geschichte zur Homöopathie mehr Informationen.
Der Begriff Homöopathie kommt aus dem Griechischen: homos, homoios = gemeinsam, gleich, ähnlich pathos = Leiden. Die klassische Homöopathie ist eine ganzheitliche Therapieform. Sie unterscheidet sich grundlegend von der konventionellen Medizin. Sie berücksichtigt die einzigartige geistig-seelische und körperliche Verfassung des einzelnen Menschen. Er wird ganzheitlich als Einheit von Körper, Geist und Gemüt betrachtet. In der Homöopathie gilt der Mensch dann als gesund, wenn die Gesamtheit des Individuums sich in einem harmonischen, energetischen Gleichgewicht befindet. Dieses Gleichgewicht bezeichnete Dr. Samuel Hahnemann als Lebenskraft. Diese Lebenskraft befähigt den Organismus auf störende und krankmachende Einflüsse ausgleichend zu reagieren. Krankheit ist eine Reaktion auf Störursachen, die den ganzen Menschen erfasst und sich lediglich durch Auftreten von Symptomen zeigt, wie beispielsweise Hautausschläge, Schmerzen, Fieber… Im Zentrum des Geschehens steht nicht eine bestimmte Krankheit, sondern das jeweilige Individuum mit seinem eigenen Krankheitserleben.
Dies bedeutet also für mich: "Behandle nicht die Krankheit, sondern den Menschen". "Behandle nicht das Symptom, sondern die Ursache".
Die Homöopathie versucht also nicht, die Symptome zu unterdrücken, sondern die Selbstheilungskräfte des Körpers zu stärken und anzuregen. Homöopathie ist somit aktive Hilfe zur Selbsthilfe des Körpers.
Die Homöopathie ruht auf drei Säulen:
- die erste ist die Ähnlichkeitsregel
- die zweite die Arzneimittelprüfung am gesunden Menschen
- und die dritte Säule ist die Zubereitung der Arznei
Die Ähnlichkeitsregel
Sie besagt, dass sich Ähnliches mit Ähnlichem heilen lässt (lat. similia similibus curentur). Nach dieser Regel geht die Lehre der klassischen Homöopathie davon aus, dass eine Krankheit, die bestimmte Beschwerden verursacht, durch ein Mittel heilbar ist, das beim Gesunden ähnliche Symptome hervorruft. Im Jahre 1796 veröffentlichte Samuel Hahnemann dieses Prinzip erstmalig in dem bekannten „Journal der practischen Arzneykunde“ des Arztes Christoph Wilhelm Hufeland unter dem Titel „Versuch über ein neues Prinzip zur Auffindung der Heilkräfte der Arzneisubstanzen“. Hier schreibt er: „Jedes wirksame Arzneimittel erregt im menschlichen Körper eine Art von eigner Krankheit ... Man ahme der Natur nach ... und wende in der zu heilenden ... Krankheit dasjenige Arzneimittel an, welches eine andre, möglichst ähnliche künstliche Krankheit zu erregen imstande ist, und jene wird geheilt werden; Similia similibus.“ Beispiel: Wer Küchenzwiebeln schneidet, dem brennen die Augen und läuft die Nase. Entsprechend der Ähnlichkeitsregel kommen in der Homöopathie Wirkstoffe der Küchenzwiebel (Allium cepa) zum Einsatz, um diese Symptome bei Schnupfen zu behandeln.
Die Arzneimittelprüfung
Dieses Element fügt sich zusammen aus dem gesamten Wissen über eine Arznei – so zum Beispiel aus der Pflanzenkunde (Botanik), der Lehre von den Giften und deren Wirkung (Toxikologie) sowie der Arzneimittelkunde (Pharmakologie). Außerdem fließen die einzelnen Symptome, die bei der Einnahme des Arzneimittels bei gesunden Menschen auftreten, mit in das Arzneimittelbild ein: Um homöopathisch wirkende Arzneimittel zu finden, verabreicht man gesunden Testpersonen in bestimmten Zeitabständen einzelne Stoffe und bestimmt möglichst genau die körperlichen und geistigen Auswirkungen. Dabei finden auch Umstände wie Ernährung, Wetter, Jahreszeit und Alltagssituation der Testpersonen Berücksichtigung. Erfahrungen mit Erkrankten sollen das Bild vervollständigen. Deckt sich ein Arzneimittelbild weitestgehend mit einem Krankheitsbild, ist die Ähnlichkeitsregel gemäß der homöopathischen Idee erfüllt.
Die homöopatische Arznei
„Die Homöopathie ist die modernste und durchdachteste Methode, um Kranke ökonomisch und gewaltfrei zu behandeln.“ Mahatma Gandhi
Der homöopathische Arzneimittelschatz enthält im Wesentlichen:
- Pflanzen (z.B. Belladonna, Chamomilla, Pulsatilla)
- Mineralien und Metalle (z.B. Kalium carbonicum, Phosphorus, Sulfur)
- Tiere und Tierstoffe (z.B. Ambra, Apis, Sepia)
- Nosoden (Arzneien, die aus Krankheitsprodukten hergestellt werden, z.B. Carcinosinum, Medorrhinum, Tuberculinum).
Diese Substanzen sind ungiftig und unschädlich für den Organismus. Das im „Homöopathischen Arzneibuch (HAB)“ geregelte Herstellungsverfahren besteht aus einem komplizierten, mehrphasigem Prozess. Es erfolgt eine stufenweise Verdünnung mit zwischenzeitlicher mechanischer Bearbeitung (Verreiben und Verschütteln). Es gibt Firmen in Deutschland, England, Österreich und in der Schweiz, die ausschließlich hochwertige homöopathische Arzneien herstellen. Man erhält homöopathische Arzneien in Form von Globuli, Tropfen, Tabletten, Pulver und Ampullen. Am weitesten verbreitet sind die charakteristischen Kügelchen = Globuli.
„…ich glaube jetzt eifriger denn je an die Lehre des wundersamen Arztes,
seit dem ich die Wirkung einer allerkleinsten Gabe so lebhaft gefühlt und immer wieder empfinde.“
Johann Wolfgang v. Goethe in einem Brief vom 2. September 1820 über Samuel Hahnemann
Anwendungsgebiete
Die Anwendungsgebiete der klassischen Homöopathie sind sehr vielfältig. Sie können sowohl bei akuten als auch bei chronischen Beschwerden zum Einsatz kommen. Neben körperlichen sprechen auch psychische Erkrankungen oft gut auf homöopathische Mittel an. Die Wahl des richtigen Präparates richtet sich zum einen nach der Symptomkonstellation und deren Ausprägungen sowie nach Persönlichkeitsmerkmalen des Erkrankten. Babys, Kleinkinder, Kinder und Erwachsene können ebenso behandelt werden wie Tiere. Besonders bei Katzen, Hunde und Pferden hat die Homöopathie in den letzten Jahren einen stetig wachsenden Zulauf erfahren.
Im Folgenden ein kleiner Überblick über mögliche Indikationsgebiete:
- Grippe und Erkältungskrankheiten
- Allergien (z.B. Heuschnupfen, Sonnenallergie, Pollenallergie)
- Insektenstiche (z.B. Mückenstiche, Läuse, Zeckenbiss)
- Infektionskrankheiten
- Erkrankungen der Hals-Nasen-Ohren (z.B. Mittelohrentzündung, Bronchitis, Tinnitus)
- Beschwerden im Kiefer- und Zahnbereich (z.B. Zahnschmerzen, Zahnfleischentzündung, Mundgeruch)
- Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems (zB. Angina pectoris)
- Hauterkrankungen (z.B. Neurodermitis, Schuppenflechte, Akne, Ekzeme, Warzen)
- Erkrankungen/Beschwerden des Bewegungsapparats (z.B. Arthritis, Rheuma, Knorpel- und Gelenksentzündungen, Verspannungen)
- Magen-Darm-Erkrankungen (z.B. Sodbrennen, Reizmagen, Durchfall)
- Schilddrüsenerkrankungen
- akute und chronische Schmerzzustände (z.B. Kopfschmerzen, Migräne, Migräne mit Aura)
- Menstruationsbeschwerden (z.B. Regelschmerzen, Zyklus-Störungen, Unterleibsschmerzen)
- Wechseljahrsbeschwerden (z.B. Schlafstörungen, Schwitzen, Gewichtszunahme)
- Partnerschaftsprobleme (z.B. unerfüllter Kinderwunsch, Liebeskummer)
- Ängste und Phobien (z.B. Flugangst, Prüfungsangst, Versagensangst)
- Panikattacken
- Depressionen (z.B. Stimmungsschwankungen, Burnout)
- Zwänge
- Suchterkrankungen (z.B. Alkoholabhängigkeit, Arbeitssucht, Spielsucht)
- Gewichtsprobleme
Entwicklungsstörungen bei Kindern …
Nebenwirkungen
Die Homöopathie gehört zu den Therapieformen mit den geringsten Nebenwirkungen, wenn sie entsprechend angewendet wird. Nebenwirkungen können in Form von sog. „Erstverschlimmerungen“ in Erscheinung treten. Diese zeigen an, dass das Mittel vom Körper angenommen wird bzw. dass das eingesetzte Präparat das zu den Beschwerden passende war. Eine Erstverschlimmerung ist durch das Ähnlichkeitsprinzip begründet und dauert in der Regel nicht länger als ein paar Minuten bis wenige Stunden an. Es können aber auch „Arzneimittelprüfsymptome“ auftreten, wenn homöopathische Mittel in einer für den Einzelnen zu hohen Potenz eingenommen bzw. die Dosis zu oft wiederholt wird.
Weitere Informationen erhalten Sie in meiner Praxis. Bitte vereinbaren Sie einen Behandlungstermin.
Behandlungsdauer
Wie oft Sie einen Behandlungstermin benötigen, richtet sich nach Art und Schwere der Erkrankung. Im Allgemeinen sollte der Behandlungsverlauf im Abstand von 4-6 Wochen durch eine Konsultation überprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Wie lange sich eine Behandlung erstreckt, ist grundsätzlich ebenfalls vom Einzelfall abhängig. Chronische Leiden erfordern oft eine längere Begleitung.
„Des Arztes höchster und einziger Beruf ist, kranke Menschen gesund zu machen, was man Heilen nennt. Das höchste Ideal der Heilung ist schnelle, sanfte, dauerhafte Wiederherstellung der Gesundheit, oder Hebung und Vernichtung der Krankheit in ihrem ganzen Umfange auf dem kürzesten, zuverlässigsten, unnachtheiligsten Wege, nach deutlich einzusehenden Gründen.“
(Quelle § 1 und §2 des Organon der Heilkunst, 6. Auflage, Christian Friedrich Samuel Hahnemann)
Hinweis: Die Homöopatische Einzeltherapie wird, wie viele andere Verfahren auch, von der Schulmedizin nicht anerkannt. Zum allgemeinen medizinischen Standard gehört diese nicht, wie die Meinung vieler Kritiker ist. Ausreichend wissenschaftliche Beweise seien noch nicht erbracht worden und damit die Wirksamkeit nicht hinreichend gesichert und anerkannt.
Ab- und ausleitende Therapieverfahren dienen der Entgiftung und Entschlackung des Körpers, seiner Reinigung von Stoffwechselendprodukten oder Toxinen (Giftstoffen). Die Annahme, schädliche Stoffe aus dem Körper auszuleiten und damit Krankheiten vorzubeugen zu können, ist uralt.
Im Mittelalter stellte schon der legendäre Arzt und Philosoph Paracelsus (Philippus Theophrastus Bombastus von Hohenheim, 1493-1541) fest: "Wo die Natur einen Schmerz erzeugt, dort will sie schädliche Stoffe ausleeren. Und wo sie dies nicht selbst fertig bringt, dort mach' ein Loch in die Haut und lasse die schädlichen Stoffe heraus".
Heute werden die verschiedenen Methoden zur Ab- und Ausleitung auch als „Aschnerverfahren“ bezeichnet. Diese wurden benannt nach dem Wiener Gynäkologen Bernhard Aschner (1889 – 1960). Als ausleitend (externe Aschnerverfahren) werden alle Verfahren bezeichnet, die durch Schaffung einer künstlichen „Öffnung“ dem Körper helfen, schädliche Stoffe nach außen zu bringen. Ableitend (interne Aschnerverfahren) wirken diejenigen Verfahren, die nicht richtig verteilte oder gestaute „Körpersäfte“ umverteilen und wieder in seinen angemessenen Fluss bringen.
Die Aus- und Ableitung erfolgt grundsätzlich über die Haut, über den Darm, über Leber und Galle, über die Nieren und das Lymphsystem.
Zu den allgemein positiven Wirkungen der Verfahren zählen beispielsweise:
- Unterstützung und Entlastung des Stoffwechsels
- Steigerung von Ausscheidungs- und Entgiftungsprozessen
- Regulierung von Schmerzzuständen, psychosomatischen und psychischen Belastungen
- Reinigung von Blut, Lymphe und allen umgebenden Geweben
- Stärkung und Harmonisierung des Immunsystems
- Aufbau ganzheitlicher Vitalität
Weitere Informationen erhalten Sie in meiner Praxis. Bitte vereinbaren Sie einen Behandlungstermin.
Hinweis: Die Ab- und Ausleitungsverfahren werden, wie viele andere Verfahren auch, von der Schulmedizin nicht anerkannt. Zum allgemeinen medizinischen Standard gehören diese nicht, wie die Meinung vieler Kritiker ist. Ausreichend wissenschaftliche Beweise seien noch nicht erbracht worden und damit die Wirksamkeit nicht hinreichend gesichert und anerkannt.
Dr. Edward Bach – Der Begründer der Bach-Blütenessenzen. "Behandle die Persönlichkeit und nicht die Krankheit" ist der Leitsatz von Dr. Bach. Möchten Sie mehr über das Leben und Schaffen von Dr. Edward Bach lesen? Dann finden Sie im nachfolgenden PDF Dokument über Dr. Edward Bach mehr Informationen.
Grundlagen der Bachblütentherapie
Die Bachblütentherapie ist eine Methode, die allein auf einer energetisch-informativen Ebene wirksam ist. Die Blütenmittel enthalten gemäß des Konzepts von Dr. Edward Bach feinstoffliche Informationen, mit deren Hilfe das seelisch-energetische Gleichgewicht eines Menschen, oder auch eines Tieres oder einer Pflanze, wiederhergestellt werden soll.
Blütenessenzen gelten als sanfte Seelen-Helfer, die keine unerwünschten Nebenwirkungen haben. Mit den 38 Blütenessenzen sollen nicht einfach irgendwelche Symptome unterdrückt oder bekämpft werden, sondern das Ziel ist, sich immer mit den Ursachen emotionaler Dysbalancen auseinanderzusetzen. Des Weiteren bieten sie eine sanfte Möglichkeit, bereits etwas für das eigene Wohlbefinden zu tun, bevor sich Krankheiten manifestieren. Überzeugend erscheint zudem der Umstand, dass selbst Tiere und Pflanzen auf die Mittel ansprechen und reagieren, obgleich diese die Wirksamkeit gemäß ihrer Natur nicht durch positive Erwartungen beeinflussen können. Viele Tierbesitzer bekunden eine große Zufriedenheit mit der Anwendung von Bachblüten.
„Dieses Behandlungssystem ist das vollkommenste, das uns seit Menschengedenken geschenkt wurde. … Dieses Heilsystem, das uns durch Gott offenbart wurde, zeigt, dass es unsere Befürchtungen, unsere Sorgen, unsere Ängste und Ähnliches sind, die Erkrankungen den Weg ebnen.“ Dr. Bach
Die Seele als Mittelpunkt der Bachblütentherapie
Gefühlsgruppen nach Dr. Bach
Dr. Bach ging von 7 grundsätzlichen, negativen Gemütszuständen aus, welche auch als Gefühlsgruppen bezeichnet werden. Diese negativen Gemütszustände gilt es nach Dr. Bach durch Arbeit an der eigenen Persönlichkeit zu überwinden. Die Bachblüten wirken dabei unterstützend und fördern gezielt das eigene, bereits vorhandene Potenzial.
1. Angst
2. Unsicherheit
3. Einsamkeit
4. Gleichgültigkeit gegenüber der Umgebung
5. Niedergeschlagenheit und Verzweiflung
6. Überempfindlichkeit und mangelnde Abgrenzung
7. Übermäßiges Engagement für andere
Diesen 7 Gemütszuständen ordnete er seine 38 Blütenessenzen zu.
1. Agrimony (dt. Odermenning) Die Ehrlichkeitsblüte
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2. Aspen (dt. Espe oder Zitterpappel) Die Ahnungsblüte
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3. Beech (dt. Rotbuche) Die Toleranzblüte
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4. Centaury (dt. Tausendgüldenkraut) Die Blüte des Dienens
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5. Cerato (dt. Bleiwurz) Die Intuitionsblüte
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6. Cherry Plum (dt. Kirschpflaume) Die Gelassenheilsblüte
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7. Chestnut Bud (dt. Knospe der Roßkastanie) Die Lernblüte
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8. Chiory (dt. Wegwarte) Die Beziehungsblüte
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9. Clematis (dt. Weiße Waldrebe (Geißenkraut) Die Realitätsblüte
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10. Crab Apple (dt. Holzapfel) Die Reinigungsblüte
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11. Elm (dt. Ulme) Die Verantwortungsblüte
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12. Gentian (dt. Herbstenzian) Glaubensblüte
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13. Gorse (dt. Stechginster) Die Hoffnungsblüte
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14. Heather (dt. Heidekraut) Die Identitätsblüte
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15. Holly (dt. Stechpalme) Die Herzöffnungsblüte
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16. Honeysuckle (dt. wohlriechende Geißblatt) Die Vergangenheitsblüte
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17. Hornbeam (dt. Weißbuche) Die Spannkraftblüte
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18. Impatiens (dt. drüsentragendes Springkraut) Die Zeitblüte
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19. Larch (dt. Lärche) Die Selbstvertrauensblüte
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20. Mimulus (dt. gefleckte Gauklerblume) Die Tapferkeitsblüte
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21. Mustrad (dt. wilder Senf) Die Lichtblüte
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22. Oak (dt. Eiche) Die Ausdauerblüte
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23. Olive (dt. Olive) Die Regenerationsblüte
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24. Pine (dt. gemeine Kiefer) Die Blüte der Selbstakzeptanz
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25. Red Chestnut (dt. rote Kastanie) Die Abnabelungsblüte
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26. Rock Rose (dt. gelbes Sonnenröschen) Die Eskalationsblüte
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27. Rock Water (dt. heilkräftiges Wasser) Die Flexibilitätsblüte
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28. Scleranthus (dt. einjähriger Knäuel) Die Balanceblüte
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29. Sta of Bethlehem (dt. doldiger Milchstern) Die Trostblüte
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30. Sweet Chestnut (dt. Edelkastanie) Die Erlösungsblüte
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31. Vervin (dt. Eisenkraut) Die Begeisterungblüte
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32.Vine (dt. Weinrebe /lat. Vitis vinifera) Die Autoritätsblüte
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33. Walnut (dt. Walnuss) Die Verwirklichungsblüte
Bildmaterial: FloraCura® |
34. Water Violet (dt. Sumpfwasserfeder) Die Kommunikationsblüte
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35. White Chestnut (dt. weiße Kastanie) Die Gedankenblüte
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36. Wild Oat (dt. Waldtrespe) Die Berufungsblüte
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„Seit unvordenklichen Zeiten war es bekannt, dass die Vorsehung zur Vorbeugung und Heilung von Krankheiten göttlich angereicherte Kräuter, Pflanzen und Bäume in der Natur wachsen ließ. … Bei der Behandlung mit diesen Heilmitteln lässt man die Art der Erkrankung außer Acht. Der Mensch wird behandelt und während er gesund wird, vergeht die Krankheit und wird durch die wachsende Gesundheit abgestreift.“ Dr. Edward Bach
Einsatzgebiete
Bachblüten können in allen Lebensphasen eingenommen werden. Immer wenn ein negativer Gemütszustand auftritt und man das Gefühl hat, dass man nicht in Balance ist. Je früher man an sich eine Unausgeglichenheit feststellt, umso eher kann man mittels Bachblüten wieder auf den richtigen Weg kommen.
Beispiele sind: Neue oder schwierige Lebensumständen:
Jobverlust, Verlust eines geliebten Menschen, Beziehungsprobleme, Schwangerschaft, Geburt, Geschwisterzuwachs, Kindergarten/Schuleintritt, Pubertät, plötzliche schwere Krankheit, Pflege von Angehörigen
Bei unangenehmen Gemütszuständen:
Angst, Panik, Schock, Ungeduld, Unsicherheit, Eifersucht, Resignation, Perfektionszwang, Schuldgefühlen, Schwermut, Verzweiflung,
ständigem Grübeln, Mobbing, Burn-Out Prävention, übertriebener Sorge um andere
Vorbeugend bzw. als begleitende Maßnahme
zu fachgerechter medizinischer oder/und psychologischer Betreuung, Schlafstörungen, Neurodermitis, Burnout, Geburtsvorbereitung, seelische Unterstützung bei oder nach schweren Krankheiten, kindliche Entwicklungsstörungen, Traumata
Bachblüten ersetzen KEINEN Arzt oder Psychotherapeuten, können aber begleitend eine positive Unterstützung darstellen! Bachblüten können mit allen Therapien und Medikamenten kombiniert werden und haben KEINE negativen Nebenwirkungen!
Wirkungsweise
Über die Wirkungsweise der Bach-Blüten wurden bereits viele Bücher geschrieben. Für Dr. Bach ist jede Krankheit der letzte Ausdruck, der dem menschlichen Körper bei seelisch-emotionalem Ungleichgewicht zur Verfügung steht. Dieses Ungleichgewicht entsteht aus einer Disharmonie, bei der ein Lebewesen (Mensch, Tier oder Pflanze) sein in ihm angelegtes Seelenpotential nicht vollständig entfalten kann. Wir alle haben einen einzigartigen, nur für uns bestimmten Lebensplan, eine unverwechselbare Persönlichkeitsstruktur auf unseren Weg mitbekommen. Unsere Seele strebt stets danach, diesen Lebensplan zu verwirklichen. Im Idealfall leben wir unseren Seelenplan, wir sind in unserer Mitte, das heißt wir sind ausgeglichen und gesund. Häufig kommt unsere Seele jedoch aus dem Gleichgewicht, wir leben nur in Teilbereichen unseren Lebensplan. Blockaden entstehen durch Angst, Schwäche, Verunsicherung, Schock-Erlebnisse oder Ungeduld. Ihre Persönlichkeit erkennt nicht alle Potentiale und kann sie daher nicht voll entwickeln. Bach-Blüten wirken auf der feinstofflichen, energetischen Ebene. Sie besitzen eine ihnen zugeordnete Qualität – eine Schwingung, die den archetypischen Gefühlszuständen entspricht. Die Blütenessenzen helfen Ihrer Persönlichkeit, alle in ihr angelegten Potenziale zu verwirklichen. Dadurch entsteht ein seelisch ausgeglichener, glücklicher und gesunder Mensch.
„Die Fähigkeit glücklich zu leben, kommt aus einer Kraft, die der Seele innewohnt. Blick in dein Inneres. Da ist die Quelle des Guten, die niemals aufhört zu sprudeln, wenn du nicht aufhörst zu graben. “ Marc Aurel
Weitere Informationen erhalten Sie in meiner Praxis. Bitte vereinbaren Sie einen Behandlungstermin.
Dauer einer Bach-Blüten-Beratung
Eine Bach-Blüten-Beratung dauert etwa 60 Minuten und beinhaltet folgende Leistungen: ausführliche Anamnese und genaue Abklärung des Anliegens und des Seelenzustandes mit dem Klienten im Gespräch, Nachtestung und Überprüfung der benötigten Blüten mit klassischen Austestungsverfahren, Besprechung der gewählten Bach-Blüten und deren Wirkungsspektrum auf die Seele, Einnahme-Fläschchen 30 ml mit der individuell gewählten Bach-Blüten-Mischung falls notwendig: telefonische Nachbetreuung während des Zeitraumes der Bach-Blüten-Einnahme bis zum nächsten Termin.
Hinweis: Die Bachblütentherapie wird, wie viele andere Verfahren auch, von der Schulmedizin nicht anerkannt. Zum allgemeinen medizinischen Standard gehört diese nicht, wie die Meinung vieler Kritiker ist. Ausreichend wissenschaftliche Beweise seien noch nicht erbracht worden und damit die Wirksamkeit nicht hinreichend gesichert und anerkannt.
Akupunktiert wurde schon vor mehr als 2.000 Jahren. Möchten Sie mehr zur Entwicklungsgeschichte der Akupunktur lesen? Dann finden Sie im nachfolgenden PDF Dokument Geschichte zur Ohrakupunktur mehr Informationen.
Heute finden sich in der Ohrakupunktur zwei verschiedene Richtungen:
- Die französische Methode nach Nogier
- Die Methode nach der Traditionellen Chinesischen Medizin, basierend auf deren Wirkung auf dem Meridiansystem (Energieleitbahnen)
Grundlagen der Ohrakupunktur
Bei der Ohrakupunktur handelt es sich um eine Sonderform der Akupunktur, eine sogenannte somatotope Akupunktur. Der Begriff Somatopie setzt sich zusammen aus Soma, dem Körper – und Topos, dem Punkt. Der gesamte Mensch ist wie auf einer Schalttafel im Ohr abgebildet. Das Ohr entsteht (während der Entwicklung eines Menschen) aus einer Ausstülpung des Gehirns. Die Signale der Ohrakupunktur erreichen – im Gegensatz zur Stimulation der auf dem übrigen Körper befindlichen Akupunkturpunkte – direkt über eine kleinere Anzahl von Nervenschaltungen die zentralen Gehirnstrukturen. All Ihre Gefühle, das Selbstbild Ihres Körpers, die Verarbeitung von Schmerzen und die Funktion des Immunsystems werden im Gehirn verarbeitet und gesteuert. Daher kann ich im Ohr sowohl Informationen des Gehirns „einsehen“, als auch über das Ohr beeinflussen. Damit erzielt die Ohrakupunktur sehr schnell eine Wirkung.
Erklärungsmodelle - Die Abbildung im Ohr
In der Ohrmuschel befindet sich die Abbildung des Körpers mit seinen Armen, Beinen, Muskeln und Organen. Es gibt aber ebenfalls Punkte, die eine übergeordnete Funktion haben. Über diese Punkte können z.B. Schmerzen gelindert werden, Schlafstörungen oder hormonelle Störungen günstig beeinflusst werden, usw. Es existieren heute übersichtliche Schemata (Karten und Übersichtstafeln), die diejenigen Regionen des Ohres zeigen, in denen sich bestimmte Abbildungspunkte oder übergeordnete Punkte am Ohr befinden. Allerdings ist jedes Ohr individuell, sodass diese Karten nur Hinweise geben können, wo sich einzelne Punkte befinden. Aus diesem Grund muss ich als guter Ohrakupunkteur in der Lage sein, den aktiven Punkt bei Ihnen speziell zu finden. Denn nur so kann ich erfolgreich therapieren.
Technik der Auriculotherapie
Untersucht und behandelt wird immer die Seite der Lateralität, also beim Rechtshänder das rechte Ohr, beim Linkshänder das linke Ohr. Vor der Behandlung untersuche ichdas Ohr mit dem speziell für die Ohrakupunktur entwickelten "Punctoskop". Auf schwache Frequenzen eingestellt, macht dieses Gerät diejenigen Punkte ausfindig, die gegenüber ihrer Umgebung einen schwächeren Hautwiderstand aufweisen. Wird das Gerät entsprechend eingestellt, kommen auch Punkte mit überdurchschnittlich hohem Hautwiderstand zum Vorschein.
Eine weitere Diagnosemöglichkeit bildet der von Dr. Nogier entwickelte "auriculo-cardiale Reflex" (Nogier-Reflex): Bei der Reizung irritierter Punkte an der Ohrmuschel kann sich der Puls verlangsamen oder beschleunigen. Dies kann einem geübten Therapeuten ebenfalls Hinweise auf den Gesundheitszustand des Patienten geben. Die Auriculo-Therapeuten verwenden immer desinfizierte Nadeln oder Einmal-Nadeln.
Bei der Behandlung unterscheidet man grundsätzlich zwei Gruppen von Punkten: die Goldpunkte und die Silberpunkte. Die Goldpunkte weisen gegenüber ihrer Umgebung einen niedrigeren Hautwiderstand auf und müssen mit Goldnadeln behandelt werden. Die Silberpunkte verfügen über einen höheren Hautwiderstand und werden mit Silbernadeln punktiert. Den gelegentlich auch verwendeten Stahlnadeln schreiben viele Auriculo-Therapeuten eine weniger starke Wirkung zu als den Gold- und Silbernadeln.
Durch eine kurze Links- und Rechtsdrehung der Nadeln beim Einstechen wird der Therapieeffekt verstärkt. Eine Nadel verbleibt zwischen 15 und 20 Minuten im Punkt. Die Stichtiefe beträgt einen bis drei Millimeter, der Knorpel der Ohrmuschel wird dabei nicht angestochen.
Eine modernere Form der Ohrakupunktur ist die Anwendung von Dauernadeln, welche bis zu 14 Tage im Ohr verbleiben können.
Anwendungsbeispiele
Der Einsatzbereich der Ohrakupunktur deckt ein weites Spektrum ab. In der alphabetischen Auflistung finden Sie einige Beispiele:
- Arthrose
- Asthma
- Allergien
- Ängste/ Angsterkrankungen
- Augenerkrankungen
- Bluthochdruck
- Bronchitis
- Burn-Out
- Chondropathia patellae (Knorpelveränderung an der Kniescheibe)
- Colitis ulcerosa (Darmentzündung)
- Durchfall
- Depressionen
- Fettleber
- Fettstoffwechselstörungen
- Gallensteine
- Gewichtsprobleme (Übergewicht, Untergewicht)
- Gicht
- Glomerulonephrits (nicht bakterielle Entzündung der Nieren)
- Hämorrhoiden
- Harnwegsinfekte
- Hashimoto-Thyreoiditis (Autoimmunerkrankung der Schilddrüse)
- Herzbeschwerden, funktionell (ohne organische Ursache)
- Herzinsuffizienz
- Heuschnupfen
- Hexenschuss
- Kinderlosigkeit, ungewollt
- Kopfschmerz
- Kontaktekzem, allergisches
- Koronare Herzkrankheiten (Erkrankungen durch Einengung oder Verschluss der Herzkranzgefäße, z. B. Herzinfarkt)
- Magenschleimhautentzündung
- Mandelentzündung
- Menstruationsstörungen
- Migräne
- Morbus Bechterew
- Morbus Crohn (Darmentzündung)
- Morbus Sudeck (Folgeerkrankung nach Fraktur)
- Nesselsucht
- Neurodermitis
- Neuropathien (Nervenerkrankung)
- Nierenbeckenentzündung
- Nierensteine
- Ösophagitis (Entzündung der Speiseröhre)
- Prostatahyperplasie (gutartige Vergrößerung der Vorsteherdrüse)
- Reizdarm
- Roemheld-Syndrom (Herzbeschwerden durch ein geblähtes Zwerchfell)
- Schilddrüsenüber- und –unterfunktion
- Schilddrüsenvergrößerung, gutartig
- Schlafstörungen
- Schluckauf
- Schmerzzustände
- Schulter-Arm-Syndrom
- Schuppenflechte
- Sexualstörungen
- Suchterkrankungen
- Tinnitus
- Trigeminusneuralgie (Entzündung des Trigeminus-Gesichtsnervs)
- Ulcus pepticum (gutartiges Magengeschwür)
- Verstopfung
- Wechseljahrsbeschwerden
Ich rate von einer Therapie ab, wenn Sie sich unter den folgenden Krankheiten, Beschwerden oder Symptomen wiederfinden:
- Schmerzen, die eine Operationsindikation ergeben (Appendizitis, Gallenblasenempyem etc.)
- allen degenerativen Leiden mit vorwiegendem Befall des Rückenmarks
- Schwangerschaft
- unmittelbar nach großen physischen oder psychischen Anstrengungen
- bei stark geschwächten Patienten und Kindern unter 12 Jahren
- neurologischen Erkrankungen (z.B. Sensibilitätsstörungen, Epilepsie)
- Schweren psychischen Erkrankungen (z.B. Psychosen)
- während der Menstruation (da sonst Zyklusstörungen auftreten können)
- bei Karzinomen, nicht jedoch bei Karzinomschmerz
Weitere Informationen erhalten Sie in meiner Praxis. Bitte vereinbaren Sie einen Behandlungstermin.
Behandlungsdauer
Wie bei vielen naturheilkundlichen Anwendungen handelt es sich bei der Ohrakupunktur um ein Verfahren, dass eine bestimmte Anzahl von Wiederholungen benötigt, um die gewünschte Wirkung zu erreichen und zu festigen. Eine Akupunkturbehandlung umfasst meist acht bis zwölf Sitzungen über mehrere Wochen verteilt. Bei chronischen Erkrankungen können es auch mehr sein. Bei akuten Erkrankungen können auch sehr gezielte oder auch nur eine einzelne Behandlung eine deutliche Linderung Ihrer Symptome oder Beschwerden bewirken. Bringen Sie zu Ihrem Termin genügend Zeit mit, da mit einer Behandlungsdauer von bis zu 45 Minuten gerechnet werden kann, je nach Umfang Ihres persönlichen Krankheits- und Beschwerdebildes.
Hinweis: Die Ohrakupunktur wird, wie viele andere Verfahren auch, von der Schulmedizin nicht anerkannt. Zum allgemeinen medizinischen Standard gehört diese nicht, wie die Meinung vieler Kritiker ist. Ausreichend wissenschaftliche Beweise seien noch nicht erbracht worden und damit die Wirksamkeit nicht hinreichend gesichert und anerkannt.
Lebensenergie (Chi, Qi oder Prana) ist eine Energie, die uns Menschen seit mindestens 7.000 Jahren bekannt ist. Diese Energie strömt im gesamten Universum und ist weit mehr als reine Lebenskraft. Es ist Bewusstsein in seiner energetischen Form, die Gestaltkraft der Natur und Information des Seins. Sichtbar für die Einen, unsichtbar für die Anderen, wirkt und dreht es sich in allem und jedem.
Lebensenergie ist im tieferen Sinne also die gesamte uns zur Verfügung stehende Energie. Diese im Körper, Seele und Geist durchströmende Energie ist die Grundlage allen Lebens und bestimmt unsere Existenz auf jeder Ebene. Alle Lebensvorgänge benötigen Energie. Lebenskraft ist Voraussetzung für alle Funktionen unseres Körpers und der Organe, für Emotionen und Gefühle, für Geburt und Tod.
Der erste Teil unserer Lebensenergie stellt die angeborene Energie dar, der zweite Teil ist die erworbene Energie, die wir im Verlauf unseres Lebens durch Nahrung, Atmung, Stoffwechselvorgänge und unser breitgefächertes Umfeld erhalten. Diese existenzielle Energie unterliegt einem ständigen Zyklus von Verbrauch und Erneuerung. Die Menge an Lebenskraft ist der Wegweiser für unsere körperliche, seelische und geistige Gesundheit, aber auch deren sanften, harmonischen Fluss durch den gesamten Körper.
Eine gravierende Störung in diesen Kreisläufen schwächt Ihre Vitalkraft und führt zu Krankheiten und Störungen unterschiedlichster Art. Letztendlich sogar zum Tod.
Alles baut auf Lebensenergie auf, und es hängt vom jeweiligen Stand unseres Bewusstseins ab, wie wir mit dieser kostbaren Energie umgehen. Wenn wir uns dem Ursprung, der Quelle, wieder zuwenden und die Augen nicht davor verschließen, werden wir immer verbunden sein mit der universellen Lebensenergie und eine stetige Freude und Liebe in uns tragen und hoffentlich auch weitergeben.
Ich unterstütze Sie auf diesem Weg, indem ich mit meinem energetischen Therapieverfahren Ihre Lebensenergie wieder in Schwung bringe.